Implantologie am Speyerer Tor in  Frankenthal
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Wann sind Implantate Sinnvoll?

Karies und Parodontitis sind die Hauptgründe für Zahnverlust. Ebenso kann man Zähne durch einen Unfall verlieren. Zahnimplantate sind eine hochwertige und naturnahe Lösung, die Lücken zu revidieren und das Kausystem wiederherzustellen. Eine Implantation ist jedoch nur sinnvoll, wenn die Ursachen des Zahnverlustes beseitigt und bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.


Eine perfekte Mundhygiene

Zahnimplantate müssen wie die natürlichen Zähne gründlich gereinigt werden. Denn Keime, die eine Zahnfleischentzündung an einem natürlichen Zahn verursachen, können auch Schäden an einem Implantat anrichten. Eine perfekte Munhygiene verhindert das Entstehen von Schäden und verbessert die Erfolgsprognose einer Implantatversorgung um das Vielfache.

Bei mangelnder Mundhygiene oder bei bestehenden Erkrankungen des Mund-Kiefer-Systems, wie beispielsweise eine Entzündung des Kieferknochens, Zahnfleischentzündung, ist eine Zahnimplantation nicht geeignet.


Ausreichende Knochensubstanz

Für eine stabile Verankerung des Implantats im Kiefer muss der Knochen auf Qualität und Quantität untersucht werden. Steht nicht genügend Knochensubstanz zur Verfügung, kann der Knochen in der Regel mit Aufbaumaterial aufgefüllt werden. Ist dies nicht möglich, beispielsweise wegen einer schweren Grunderkrankung wie nicht gut eingestellte Diabetes, kann eine Implantation nicht durchgeführt werden.


Gesundheit

Bestimmte Erkrankungen können einer Implantatversorgung entgegenstehen. Hierzu gehören zum Beispiel rheumatische Erkrankungen, verminderte Knochenregeneration oder schwere Diabetes. Bei Ungewissheiten lassen Sie eine gründliche Untersuchung bei Ihrem Arzt durchführen. Auch anhaltende Erkrankungen des Mund-Kiefer-Systems wie Zahnfleischentzündungen oder eine Entzündung des Kieferknochens können ein Hindernis für eine Zahnimplantation darstellen.


Gesundheitsbewusster Lebenswandel

Bei Rauchen und Alkoholkonsum verläuft der Heilungsprozess nach einer Implantation deutlich langsamer und die Erfolgsprognosen werden erheblich minimiert. Für eine erfolgreiche und dauerhafte Implantatversorgung ist in diesem Fall die aktive Mitarbeit des Patienten erforderlich.